Sinuslift

Was ist ein Sinuslift?
Ein Sinuslift, auch Sinusaugmentation genannt, ist ein chirurgischer Eingriff zur Erhöhung des Oberkieferknochens. Er wird häufig als Vorbereitung für Zahnimplantate im Oberkiefer durchgeführt.
Wie wird ein Sinuslift durchgeführt?
Ein Sinuslift kann während der Zahnimplantatoperation oder als separater Eingriff durchgeführt werden. Der Chirurg macht einen kleinen Einschnitt im oberen Zahnfleisch und hebt die Sinusschleimhaut an. Anschließend wird Knochentransplantatmaterial in die Sinushöhle eingebracht, um sie anzuheben.
Behandlung nach Operationen
Die Erholung nach einem Sinuslift dauert normalerweise mehrere Wochen. Es ist wichtig, die postoperativen Anweisungen Ihres Chirurgen genau zu befolgen. Dazu können gehören:
• Mehrere Wochen lang anstrengende Aktivitäten vermeiden.
• Schmerzmittel wie verschrieben einnehmen, um die Beschwerden zu lindern.
• Nachsorgetermine bei Ihrem Chirurgen wahrnehmen, um Ihren Heilungsverlauf zu überwachen.
Worauf Sie achten sollten
Obwohl Sinuslifts im Allgemeinen sichere Eingriffe sind, sind sie mit potenziellen Risiken und Komplikationen verbunden. Dazu können gehören:
• Sinusperforation: Es besteht ein geringes Risiko, dass während des Eingriffs die Sinusschleimhaut perforiert wird.
• Infektion: Es besteht ein Infektionsrisiko an der Einschnittstelle.
• Blutungen: Nach dem Eingriff kann es zu leichten Blutungen kommen.
• Schmerzen: Sie können mehrere Tage nach dem Eingriff Schmerzen oder Beschwerden verspüren.
Wenn Sie einen Sinuslift in Erwägung ziehen, ist es wichtig, die Risiken und Vorteile mit Ihrem Chirurgen zu besprechen, um festzustellen, ob dies der richtige Eingriff für Sie ist.