Halsstraffung (Platysmaplastik)

Was ist ein Halslifting?
Ein Halslifting, auch Platysmaplastik genannt, ist ein chirurgischer Eingriff zur Verbesserung des Aussehens eines schlaffen Halses. Es kann helfen, die Haut und Muskeln im Halsbereich zu straffen.
Wie wird ein Halslifting durchgeführt?
Eine Halsstraffung wird normalerweise unter Vollnarkose durchgeführt. Der Schnitt wird hinter den Ohren oder unter dem Kinn vorgenommen. Der Chirurg strafft den Platysmamuskel, der vom Kiefer zum Schlüsselbein verläuft, und entfernt möglicherweise auch überschüssige Haut und Fett.
Behandlung nach Operationen
Die Erholung nach einem Halslifting dauert normalerweise mehrere Wochen. Es ist wichtig, die postoperativen Anweisungen Ihres Chirurgen genau zu befolgen. Dazu können gehören:
• Tragen Sie ein Kompressionskleidungsstück, um die Schwellung zu reduzieren.
• Vermeiden Sie mehrere Wochen lang anstrengende Aktivitäten.
• Nehmen Sie Schmerzmittel wie verschrieben ein, um die Beschwerden zu lindern.
• Nehmen Sie an Nachsorgeterminen mit Ihrem Chirurgen teil, um Ihren Heilungsverlauf zu überwachen.
Worauf Sie achten sollten
Obwohl ein Halslifting eine sichere und effektive Methode zur Verbesserung Ihres Aussehens sein kann, sollten Sie sich der potenziellen Risiken und Komplikationen bewusst sein, die mit dem Eingriff verbunden sind. Dazu können gehören:
• Narbenbildung: Schnitte können sichtbare Narben hinterlassen.
• Asymmetrische Ergebnisse: Es kann schwierig sein, perfekt symmetrische Ergebnisse zu erzielen.
• Taubheitsgefühl oder Gefühlsverlust: Sie können Taubheitsgefühle oder Gefühlsverlust im Nacken verspüren.
• Infektion: Nach jeder Operation besteht ein Infektionsrisiko.
• Blutgerinnsel: Nach jeder Operation besteht ein geringes Risiko der Bildung von Blutgerinnseln in den Beinen oder Lungen.
Wenn Sie ein Halslifting in Erwägung ziehen, sollten Sie die Risiken und Vorteile unbedingt mit Ihrem Chirurgen besprechen, um festzustellen, ob es das richtige Verfahren für Sie ist.