Gynäkomastie

Was ist Gynäkomastie?
Gynäkomastie ist eine Erkrankung, bei der sich bei Männern das Brustgewebe vergrößert. Sie kann während der Pubertät, aufgrund hormoneller Ungleichgewichte oder als Nebenwirkung bestimmter Medikamente auftreten.
Wie wird eine Gynäkomastie-Operation durchgeführt?
Die Gynäkomastie-Operation, auch als männliche Brustverkleinerung bekannt, ist ein chirurgischer Eingriff zur Verkleinerung vergrößerter männlicher Brüste. Sie wird normalerweise unter Vollnarkose durchgeführt. Der Chirurg macht Schnitte um den Warzenhof oder unter der Brust, entfernt überschüssiges Gewebe und Fett und formt die Brust neu.
Behandlung nach Operationen
Die Genesung nach einer Gynäkomastie-Operation dauert normalerweise einige Wochen. Während dieser Zeit müssen Sie:
• Kompressionskleidung tragen, um die Schwellung zu reduzieren und Ihre Brust zu stützen.
• Mehrere Wochen lang anstrengende Aktivitäten vermeiden.
• Schmerzmittel wie verschrieben einnehmen, um die Beschwerden zu lindern.
• Nachsorgetermine bei Ihrem Chirurgen wahrnehmen, um Ihren Heilungsverlauf zu überwachen.
Worauf Sie achten sollten
Obwohl eine Gynäkomastie-Operation im Allgemeinen sicher und wirksam ist, ist es wichtig, sich der möglichen Risiken und Komplikationen bewusst zu sein. Dazu können gehören:
• Narbenbildung: Schnitte können sichtbare Narben hinterlassen.
• Asymmetrische Ergebnisse: Es kann schwierig sein, perfekt symmetrische Ergebnisse zu erzielen.
• Taubheitsgefühl oder Gefühlsverlust: Sie können ein Taubheitsgefühl oder einen Gefühlsverlust in Ihren Brustwarzen oder Brüsten verspüren.
• Infektion: Nach jeder Operation besteht ein Infektionsrisiko.
• Blutgerinnsel: Nach jeder Operation besteht ein geringes Risiko der Bildung von Blutgerinnseln in den Beinen oder Lungen.
Wenn Sie eine Gynäkomastie-Operation in Erwägung ziehen, ist es wichtig, die Risiken und Vorteile mit Ihrem Chirurgen zu besprechen, um festzustellen, ob es der richtige Eingriff für Sie ist.